Waldspiele wie diese eignen sich insbesondere für etwas ältere Kinder.
Das Kind soll sich für circa ein bis zwei Minuten hinsetzen und die Augen schließen. Es wird aufgefordert, ganz genau den Geräuschen des Waldes zuzuhören. Diese reichen vom Rascheln der Blätter im Wind bis zum Zwitschern der Vögel.
Im Anschluss wird im gemeinsamen Gespräch über das Gehörte gesprochen und die Eindrücke werden ausgetauscht.
Sind die Kinder etwas älter, kann das unterschiedliche Singen der Vögel den einzelnen Vogelarten zugeordnet werden.
Das kalte Luftbad ist eine Abhärtungsübung zur Stärkung der Abwehrkräfte und Erhöhung der Stresstoleranz.
Anfangs führt man es bei geschlossenem Fenster durch, später bei geöffnetem.
Die Kinder bewegen sich leicht bekleidet im Raum. Dabei sollte auf ein bewusstes Ein- und Ausatmen geachtet werden.
Je kälter die Luft ist, desto kürzer muss die Anwendung sein.
Während des Luftbades können gymnastische Übungen durchgeführt werden.
Nach der Anwendung muss für eine ausreichende Wiedererwärmung gesorgt werden.
Bei Wasseranwendungen kann man generell erstmal festhalten: Alles was den Oberkörper betrifft, wirkt anregend (also bringt den Kreislauf in Schwung), alles was den Unterkörper betrifft wirkt zunächst (5-10 Minuten) beruhigend und dann auch anregend. Jeder Kältereiz ist für den Körper eine „Störstelle“, die er wieder in Ordnung bringen möchte. Je weiter sie vom Herzen entfernt ist, umso länger dauert es sie zu „reparieren“. Beruhigende Anwendungen bieten sich daher kurz vor dem Mittagsschlaf an, da sie den Körper zur Ruhe kommen lassen und beim Einschlafen helfen. Und während des Schlafes kann der Körper sich dann erholen.
Folgende Tipps & Regeln sollte man bei der Anwendung von Wasser beachten: